Vom leerem Glas und vollen Herzen
Zwischen dem leeren Glas und dem vollen Herzen liegt oft eine Stille, die lauter spricht als Worte
Akt
Stille spricht ihr Wort
Haut im Dunkelglanz, sanft berührt Licht den Schatten, Stille spricht ihr Wort.
Am Fenster der leise Blick
Kalter Wind zieht ein, am Fenster der leise Blick, Stille bricht den Raum.
Körper still im Licht
Körper still im Licht, Haut erzählt von Kraft und Zeit, Ruhig, unbewegt.
Gedanken schweben
Stilles Licht fällt ein, Gedanken schweben im Raum, Zeit verweilt im Staub.
Nackt, die Seele reflektiert
Im Spiegel gebannt, nackt, die Seele reflektiert, Stille raunt im Raum.
In deren Augen Blick gefangen
Tiefe Augen ruh'n, Stille spricht aus ihrer Kraft, Geheimnis im Blick.
Und die Nacht fällt sanft hinab
Sonnenuntergang, Stille umarmt Stein und Herz, Nacht fällt sanft herab.
Und die Nacht fällt sanft hinab
Sonnenuntergang, Stille umarmt Stein und Herz, Nacht fällt sanft herab.
Es wäre eine Sünde
Es wäre eine Sünde, wenn einer von uns beiden ein Heiliger wäre
