Ein Leib aus Licht, ein Hauch aus Moos,
im Wurzelwerk der Stille groß.
Die Zeit vergisst, was einst geschah,
sie träumt sich tiefer, Jahr um Jahr.

Ein Schatten tanzt auf blanker Haut,
vom Baum bewacht, vom Blatt beschaut.
Sie atmet grün, sie schweigt in Kraft,
als hätte sie sich selbst erschafft.

Kein Ziel, kein Name, nur ein Klang,
der durch das Holz zum Herzen drang.
Sie steht, sie fällt, sie wächst empor,
ein Teil des Waldes – fort, verlor’n.