Abbruch
Ein Herz geformt in stiller Hand,
Die Frucht des Lebens, Blut im Sand.
Ein Dilemma, das im Körper wohnt,
Ein Weg, den nur das Herz bewohnt.
Das Rot, es fließt, so still, so klar,
Verliert, was einst ein Wunder war.
Doch Freiheit trägt ein schweres Kleid,
Gefüllt mit Schmerz und Einsamkeit.
Entscheidungsrecht, so stark, so schwer,
Zwischen Leben und der Leere leer.
Ein Frauenkörper, tief und frei,
Er wählt, doch weint im stummen Schrei.
Verlust
Ein Herz, das still im Schoß erblüht,
Ein Leben, das im Dunkeln glüht.
Ein Schritt, ein Weg, der kaum erzählt,
Was tief im Innern weiter quält.
Ein Abschied, sanft und voller Schmerz,
Ein leises Ziehen tief im Herz.
Der Körper spricht, doch stumm ist’s doch,
Ein Ende naht, der Anfang floh.
Die Hände formen still ein Ziel,
Was bleibt, ist leise, fern und viel.
Im Fluss der Zeit, im sanften Schein,
Verweilt die Kraft, allein, allein.