Einst schwamm sie frei in tiefem Meer,
Wo Wellen rauschen, wild und leer.
Ein Herz so rein, wie Perlenlicht,
Verließ die Flut, aus Sehnsucht Pflicht.
Ihr Leib von Wasser zart umhüllt,
Die Flossen längst vom Sand erfüllt.
Doch Liebe rief, so stark, so klar,
Verließ den Ozean, ihr fernes Star.
Nun liegt sie still am schwarzen Strand,
Der Wind streicht sanft durch neues Land.
Zwei Beine, die der Mensch ihr schenkt,
Doch nie vergisst, wie tief sie denkt.
Im Salz, im Stein, im Mondesschein,
Bleibt sie halb Mensch, halb Meer und ganz allein.