Im alten Spiegel, matt und bleich,
Blickt ihr Antlitz tief und weich,
Sucht im Glas, im stummen Raum,
Ein Halt im flimmernden Traum.
Der Blick verliert sich, sacht und klar,
Wo Spiegel schneidet, Haut und Haar,
Als könnte sie, im Augenblick,
In ihre Welt zurück ins Licht.
Sie bleibt zurück, ein Schemenbild,
Im Glas gefangen, stumm und still.
Die Welt verblasst, der Atem flieht,
Doch in den Augen glüht des Lebens Will’.