In Dunkelheit gehüllt, im Schattenreich,
wo kein Sternenlicht den Weg mir weist,
wo das Herz im Eis der Stille schlägt,
und tiefe Angst den Mut verjägt.

Doch fühle ich, tief in mir verborgen,
diese Nacht ist Teil meines Morgen.
Umarm’ ich sie, zeigt sich mir sacht,
was eig’nes Licht in mir entfacht.

So schreite ich voran, mit Hoffnung schwer,
mein Herz, ein Leuchtturm in der See, so leer.
Ich trag’ das Licht, das tief in mir ruht,
erweck’ es sanft – mein Mut tut gut.

Ich nehm’ die Schatten meiner Seele wahr,
umarme sie, und es wird klar:
Nur wer das Dunkel in sich benennt,
das Licht in voller Pracht erkennt.

Nun lass ich mein Licht von Innen strahlen,
ein Leuchtfeuer, das durch Nacht kann malen.
Denn ich hab’ die Nacht in mich gebracht,
und so das Licht in mir entfacht