Selbst im Traum
Ich möchte schlafen, ruhen, nicht gewesen sein
Ein Boot betreten, fliehen hin zum Traum
Zum Ort – zum schwarzen, außerhalb von Zeit und Raum
Ich möchte segeln durch den Ozean der Nacht,
Auf Wellen reiten, die aus Träumen sind gemacht.
Ich möchte baden in Deiner Liebe Schein:
Die Realität vergessen, für immer bei Dir sein.
Ich möchte schlafen, ruhen, nicht gewesen sein
Doch das Schicksal hauchte mir das Leben ein
Nun zieh´ ich rastlos durch die Nacht,
und such´ nach Dir – die Sehnsucht ist erwacht !
Doch selbst im Traum,
der Seele nächtlichem Gesicht
rufe ich nach Dir und find´ Dich nicht,
selbst im Traum
spür´ ich deine Liebe kaum