In der Erde tief verborgen,
Ruht sie still im Schoß der Zeit,
Aus dem Staub, aus dem wir kommen,
Wächst der Baum, der ewig bleibt.

Wurzeln greifen nach den Venen,
Leben quillt aus ihr zum Schein,
Menschenfleisch zur Erde wird,
Ein Kreis, der nie zerbricht, das Sein.

Äste recken sich zum Himmel,
Blätter flüstern sanft im Wind,
Aus dem Staub wird neues Leben,
Alles neu beginnt, bestimmt.

Symbiose, stilles Ringen,
Mensch und Erde, Hand in Hand,
Alles fließt im ew’gen Kreise,
In des Lebens reichem Land.