Ein Falter kriecht aus stummen Tiefen,
aus dunklem Mund, in starrer Nacht.
Im Schattenfrieden, wo Ängste schlafen,
hat er den Weg ans Licht geschafft.

Verloren hängt ein schwerer Atem,
im Netz des Schweigens, kalt und schwer.
Doch langsam brechen stumme Pfade,
die Furcht befreit, den Schmerz geleert.

Ein Totenkopf auf zarten Flügeln,
trägt Worte, die aus Stille brechen.
Er zieht durch Wände schwarzer Träume,
ein leiser Ruf, der Sturm verspricht.